Montagsdemonstrationen kommen
bekanntlich aus dem einfachen Volk. Daran wollten die Macher einer höchst
dubiosen „Bürgerinitiative“ offenbar ganz bewußt nicht anknüpfen und erklärten
den Sonntag zum Tag ihrer öffentlichen EU-Sonntagsreden. Unter der
anglizistischen Parole „pulse of europe“, zu deutsch: Puls von Europa, machen
Lobbyisten der Brüsseler EU-Diktatur mit Demonstrationen in mehreren Städten
auf sich aufmerksam.
Über das Internet läßt sich
bekanntlich für fast jedes politische Thema der Stein ins Rollen bringen und
ganz nach Belieben Interessengruppen mobilisieren. So fingen auch die
Befürworter des europäischen EU-Einheitsbreis im November letzten Jahres mit
wenigen hundert Teilnehmern an, haben mittlerweile allerdings schon ein paar
Tausend „Jubelperser“ gefunden, die gemeinsam das völkerfeindliche Konstrukt
der „Vereinigten Staaten von Europa“ hochleben lassen wollen.
Die Idee dahinter ist schon
sehr alt und wurde stets von völker- und nationalfeindlichen Hetzern
propagiert, allen voran einst der wahnsinnige Graf Coudenhove-Kalergie, dem für
Europa eine „eurasisch-negroide Mischrasse“ vorschwebte. An diesem Plan haben
sich die Nachkriegsmachthaber in Europa mit ihrer gefährlichen
Masseneinwanderungspolitik durchweg orientiert. So auch die deutschen Vasallen
der EU wie etwa Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel. Das Konstrukt
der EU geht bekanntermaßen auf Pläne der US-Machtelite zurück, namentlich auf
die diversen Räte (Councils) und Denkfabriken aus dem
Rockefeller-Kissinger-Clan. Die
subversive Beeinflussung der europäischen Politik in dieser Richtung war von
Anfang an ein Projekt der CIA.
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EU = europe? Von wegen: "pulse of cia"... |
Für den CIA gehört es zum
Alltagsgeschäft, mit subversiven Methoden die globalen Machtansprüche der
US-Regierung durchzusetzen. Dazu gehört vor allem auch das Initiieren von
dubiosen Bewegungen und Gruppen, sei es politisch demonstrativ oder auch
militant wie bei „Gladio“ oder gar terroristisch wie dem „IS“. Es wäre keine
Überraschung, wenn der CIA auch „Bürgerinitiativen“ ins Leben riefe, die sich
scheinbar aus dem Nichts heraus auftauchend plötzlich überall lautstark für die
EU einsetzen.
Daß es genügend glückliche
Sklaven gibt, die dabei mitlaufen, stand außer Frage. Daß die etablierten Medien
und Politiker dankbar danach lechzen und den Ball sofort aufnehmen würden, stand
ebenfalls außer Frage. Nur der öffentliche Anstoß dazu mußte gegeben werden. Und
dies möglichst von scheinbar unscheinbaren Leuten, die in der Öffentlichkeit
als normale, also glaubwürdige, Bürger dastehen. Keine Politfunktionäre, keine
Berufspolitiker, denen das Volk mißtrauen könnte.
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"pulse of europe" - ein Geschenk für alle Transatlantiker-Medien |
Wer kann wohl glaubwürdiger
sein, als ein Rechtsanwalt und ehemaliger Richter? Ein solcher ist Dr. Daniel
Röder aus Frankfurt am Main, der in den Medien als „Mitbegründer“ oder auch
Initiator von „pulse of europe“ dargestellt wird. Mit ein paar Freunden will
Röder also die scheinbar volksnahe Pro-EU-Gruppierung auf die Beine gestellt
haben. Ohne jegliche Demonstrationserfahrung, einfach so. Besonders volksnah
ist allerdings die (be-) fremdliche Namenswahl schon nicht, denn was bitte soll
man sich unter „pulse of europe“ vorstellen? Warum keine deutsche Bezeichnung,
die doch sehr viel präziser und besser verständlich für uns Einheimische wäre?
Oder soll genau das lieber vermieden werden?
Bei der etablierten
Lohnjournaille schlug der Puls allerdings sofort verdächtig hoch, gerade wie
bei einer großen Liebe auf den ersten Blick. Wie auf Kommando sprangen
etablierte Zeitungen und Fernsehsender sogleich freudestrahlend auf den
Propagandazug des Herrn Dr. Röder auf, um die bis dahin äußerst kleine
Mini-Bewegung mit fetten Schlagzeilen aufzuplustern und hochzujubeln. Hier
zeigt sich wieder einmal sehr exemplarisch der gewaltige Einfluß
transatlantischer Lobbyisten in Redaktionen und Verlagen von FAZ bis ARD.
Nüchtern betrachtet ist es
schon arg verdächtig, daß eine Pro-EU-Initiative ausgerechnet in der
berüchtigten Bankenmetropole Frankfurt am Main gegründet wird. Noch dazu von
einem Rechtsanwalt, der weit davon entfernt ist, eine „Grasswurzelbewegung“,
wie „pulse of europe“ auf wikipedia zu Unrecht glorifiziert wird, begründen zu
können. Aufgrund seiner beruflichen Karriere und damit einhergehenden gesellschaftlichen
Stellung steht Dr. Röder so hoch über der Grassnarbe des gemeinen Volkes, dass
er von dort sicher keine Wurzel mehr zu erkennen vermag. Entsprechend
entwurzelt intoniert Dr. Röder auch sattsam bekannte Losungen gegen Nationalismus
und Rechtsextremismus, die ganz der demokratischen Propaganda des herrschenden
BRD-Systems folgen.
Auch die von Röder 2005
mitbegründete Anwaltskanzlei „Greenfort“ – der Mann scheint Anglizismen zu
lieben – ist weit von jeder Grasswurzel entfernt. Im Bezug auf den Flughafen
Frankfurt-Hahn könnte man das Engagement von Röders Kanzlei sogar eher als
volksschädigend bezeichnen, denn Röders Kanzlei ist besonders aktiv an der
Privatisierung des Flughafens beteiligt. So berichtete das Magazin „Juve“ am
07.06.2016:
„Flughafen Frankfurt-Hahn wird mit Greenfort chinesisch“. Röders Kanzlei
vertritt nicht nur den chinesischen Kaufinteressenten, sondern will im Falle
des Verkaufs auch selber Anteile erwerben. Nach letztem Stand von Januar 2017
ist nur noch Greenforts Chinese als Plünderer unseres Volkseigentums im Spiel –
und mit ihm Dr. Röders Kanzlei.
„Dr.“, so wird der promovierte
Anwalt, Richter und Lehrbeauftragte der Goethe-Universität Frankfurt in den etablierten
Medien interessanterweise kaum genannt. Vermutlich, um den Initiator des „pulse
of europe“-Gedöns besser als einfachen Bürger darstellen zu können, wird Röder
nur als Rechtsanwalt bezeichnet, sein rechtmäßiger Titel jedoch meist verschwiegen.
Das sonntägliche EU-Palaver gibt sich nach Außen „unpolitisch“ und „überparteilich“.
Tatsächlich lassen sich die Protagonisten nicht so einfach mit Parteien in
Verbindung bringen, arbeiten jedoch mit dem bei demonstrationserfahrenen
Aktivisten bekannten „Offenes-Mikro“-Trick. So können sie sich selbst weiterhin
als „unpolitisch“ und „überparteilich“ schadlos halten, während am „offenen
Mikrophon“ hochrangige Politiker der Regierungsparteien das Zepter in die Hand
nehmen. In Frankfurt zum Beispiel der Oberbürgermeister Feldmann (SPD) und
Bürgermeister Becker (CDU).
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entlarvende PR bei Schwarzkopf |
Das ganze EU-Schauspiel geschieht
passend zum Beginn des Superwahljahres 2017. Es paßt allerdings nicht bloß der
politischen Klasse auffallend gut in den Kram, sondern auch wirtschaftlichen
Kreisen. So
betreibt zum Beispiel die Stiftung des Schwarzkopf-Konzerns, die „Stiftung
Junges Europa“ aktive PR für die bislang völlig unbekannte Initiative. Dafür,
daß die Pro-EU-Initiative erst vor kurzem aus dem Nichts kam, genießt sie bei
etablierten gesellschaftlichen Kreisen schon ein erstaunlich hohes Maß an
Vertrauen. Das mag sicher auch an den vielfältigen elitären Verbindungen von Dr.
Röder und seinen Anwaltsfreunden liegen, die
bereits in studentischen Tagen begannen und sich bis heute wie ein roter Faden
durch die hessischen Justiz- und Universitätskreise ziehen. Vielleicht
resultiert daraus ja auch die unheimliche Begeisterung des lokalen Freimaurer-Ordens
„Lions Club Frankfurt Eschenheimer Turm“, der „pulse of europe“ geradezu
peinlich auffällig als „tolle Bewegung“ und „Pulsschlag Europas“ feiert.
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noch entlarvendere PR bei den Freimaurern |
Einer Bewegung, die sich
wirklich für die Belange unseres Volkes einsetzt, dürfte ein solches Lob aus
deren Munde sicher noch nie über die Lippen gekommen sein. Im Umkehrschluß kann
es sich also bei Dr. Röders seltsamem Verein nur um das genaue Gegenteil
handeln – eine verdächtig auffällige EU-Jubelorgie von Profiteuren, Lobbyisten
und glücklichen Sklaven einer fremdbestimmten Diktatur, die nichts mit den
Lebensinteressen der Völker Europas zu schaffen hat. Mit prall gefülltem
Bankkonto läßt sich leicht Propaganda machen – und in wessen Auftrag diese
Lakaien das tun, das läßt sich mit dem alten Ermittler-Grundsatz „Wem nutzt es?“
ganz schnell verorten.
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